Zurück am Meer
Unter den Rädern der Asphalt,
mache ich heute nicht halt.
Ich fahr der Sonne hinter her,
das fällt mir nicht schwer.
Am Horizont die Pyrenäen,
und auch das Meer, kann ich schon seh’n.
Es wird schon kalt die Nacht bricht an.
Fenster runter, nächster Gang.
Bin endlich wieder unterwegs,
unterwegs, unterwegs.
Ich bin - wieder zurück am Meer!
Es ist Mitten in der Nacht.
Bin im Schlafsack aufgewacht.
Du liegst neben mir,
ich lieg neben dir.
Ich kletter runter, koch Kaffee,
und schaue raus, auf die See.
Vor ein paar Tagen angelangt,
mit dem Bulli, auf'n Strand.
Ham wir ein Feuer angemacht,
haben wir zusammen gelacht.
Wir ziehen uns aus und rennen los,
der kalte Schock, dann Schwerelos.
Ich bin…. Wieder zurück am Meer!
Ein kleiner Hafen, die See, ein Buch,
die Stille, das Plätschern, die Möwen.
Die Seeluft, der Regen, die Sterne,
was braucht es mehr?
Oh was braucht es mehr?
Meer braucht es nicht.
Unter den Rädern der Asphalt,
mache ich heute nicht halt.
Ich hab das Steuer in der Hand,
hör’ auf mein Herz, nicht auf Verstand.